Noch bis zum 31. Oktober 2024 können sich Startups auch aus unserer Region in der Wachstumsphase für eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen bewerben. Start-ups leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärke des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen und deswegen setzt das Land ab 2025 den Schwerpunkt für die Hub-Förderung dort, wo sich für Startups häufig wichtige Weichen auf dem Weg zu einem Scale-up stellen. Geplant sind insgesamt sechs Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen, um Wissen, Erfahrung und Kontakte in dieser entscheidenden Entwicklungsphase zugänglich zu machen. Einer der Hubs wird seinen Fokus zudem speziell auf die Wachstumsphase von sozial-ökologisch ausgerichteten Impact Startups legen.
„Start-ups sind auch für unsere lokale Wirtschaft von großer Bedeutung“, erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming. „Sie entwickeln Innovationen, schaffen Arbeitsplätze und ermöglichen wirtschaftliches Wachstum, indem sie schnell auf Marktveränderungen reagieren und neue, zukunftsweisende Technologien einführen können.“ Besonders in der Wachstumsphase brauchen junge Unternehmen jedoch gezielte Unterstützung, um ihr Potenzial voll entfalten zu können. Hier setzen die neu ausgerichteten Hub-Förderung an.
Die Landesregierung stellt für die Förderung der insgesamt sechs Hubs ein Gesamtbudget von 2,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Die Laufzeit der geförderten Projekte beträgt zunächst drei Jahre. Sowohl die fünf DWNRW-Hubs – deren Landesförderung noch bis Ende September 2025 weiterläuft – als auch weitere, derzeit anderweitig finanzierte Hubs mit Sitz in Nordrhein-Westfalen können Anträge stellen. Projektanträge können bis zum 31. Oktober 2024 beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereicht werden.
Die Förderrichtlinie sowie weitere Informationen zu den Fördervoraussetzungen, dem Antragsverfahren und dem Auswahlprozess finden Interessierte unter: www.ptj.de/hub-foerderung.