Vor welchen Herausforderungen steht ehrenamtliches Engagement heute und wie lässt sich das Ehrenamt in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung weiterentwickeln? Diese und noch viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Online-Veranstaltungsreihe „Engagement voranbringen“ der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement. Die Veranstaltungsreihe gehört zum Projekt „Boxenstopp fürs Ehrenamt: Informationen, Tipps und Austausch für Engagierte“. Die erste Veranstaltung findet online am 11. April 2024 zum Thema „Antisemitismus im Ehrenamt: Wie erkennen wir ihn?“ statt. Anmelden können sich Engagierte, Initiativen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen in Nordrhein-Westfalen.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, allen Engagierten die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen kostenfreier und kompakter Online-Veranstaltungen zu Themen im Bereich der Organisations- und Projektentwicklung weiterzubilden und auf diese Weise relevantes Wissen zur Entwicklung ihrer eigenen Organisation und von neuen Projekten anzueignen.
„Wir haben in unserer Region das große Glück, auf ein sehr starkes Ehrenamt bauen zu können. Der gesellschaftliche Wandel wirkt sich aber auch auf unsere Initiativen, Vereine und Verbände aus. Ganz gleich ob Digitalisierung, Klimaschutz oder Zusammenhalt: Mit ‚Engagement voranbringen‘ geben wir unseren Vereinen relevante Informationen, konkrete Handlungsansätze und praktische Tipps für die Umsetzung an die Hand“, erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming. „Auf diese Weise unterstützen wir die zivilgesellschaftlichen Organisationen dabei, die eigene Transformation erfolgreich umzusetzen und sich für aktuelle Herausforderungen zu wappnen.“
Pro Veranstaltung (circa 75 Minuten) wird ein Thema oder Angebot in den Mittelpunkt gerückt, zu dem entsprechende Expertinnen und Experten einen Impuls geben. Im Anschluss können die Teilnehmenden in den Austausch untereinander und mit den Referierenden gehen. Die Veranstaltungen werden in der Regel aufgezeichnet und können im Nachgang jederzeit angeschaut werden.
Den Auftakt der Reihe macht die Veranstaltung „Antisemitismus im Ehrenamt: Wie erkennen wir ihn?“. Als Referierende konnten zwei Mitarbeitende der Servicestelle Antidiskriminierung (SABRA) der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf gewonnen werden.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online am 11. April 2024 um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist schon jetzt möglich: https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/category/engagement-voranbringen/
Die Veranstaltungsreihe gehört zum Projekt „Boxenstopp fürs Ehrenamt: Informationen, Tipps und Austausch für Engagierte“. In dem Projekt bietet die Landesservicestelle Weiterbildungen für Engagierte zu Fördermitteln, zu Rechtsthemen und zur persönlichen Stärkung an.
Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte unter: https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/
Zum Hintergrund:
Die Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement ist die zentrale Anlaufstelle des Landes Nordrhein-Westfalen für Engagierte, Initiativen, Vereine, Verbände und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen. Sie ist ein Ergebnis der Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen, die im Zuge eines breiten Beteiligungsprozesses zusammen mit Engagierten und zivilgesellschaftlichen Organisationen vom Land Nordrhein-Westfalen entwickelt wurde.
Weitere Informationen finden Interessierte hier: https://www.engagiert-in-nrw.de/landesservicestelle.