Teilhabe durch digitale Projekte fördern – dieses Ziel verfolgt die Sozialstiftung.NRW mit dem Programm „Digitale Teilhabe stärken – gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen“. Bis zum Sommer hatten Akteure der Freien Wohlfahrtspflege die Möglichkeit, sich für das Projekt mit einem Fördervolumen von knapp 15 Mio. Euro zu bewerben, nun ist die Entscheidung über die förderfähigen Projekte gefallen. Rund 200.000 Euro Fördermittel gehen dabei an zwei Projekte aus Lippstadt. Bei dem Förderprogramm geht es zum einen darum, den niederschwelligen Zugang zu Technikangeboten und Medien zu stärken und zum anderen um die Verbesserung der Fähigkeiten, die Geräte zu bedienen.
„Die Digitalisierung eröffnet nicht nur neue Chancen, sondern stellt uns auch vor die Aufgabe, alle Menschen mitzunehmen und fit für die digitale Welt zu machen“, erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming. „Es freut mich besonders, dass durch die Förderung der Sozialstiftung.NRW in Lippstadt wichtige Impulse gesetzt werden können, um Technik sinnvoll und alltagsnah einzusetzen. Das ist ein Gewinn für unsere Region.“
Projekte im Detail:
- In Lippstadt hat das Seniorenheim St. Annen-Rosengarten eine Förderung für ein Projekt zur „Digitalisierten aktivierenden Biographiearbeit“ mit Seniorinnen und Senioren erhalten. Der Projektträger ist der Caritasverband für den Kreis Soest e.V.. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 110.000 Euro, 90 Prozent der Summe, also knapp 100.000 Euro, davon werden durch Fördermittel der Sozialstiftung.NRW getragen.
- Ein zweites Projekt adressiert Kinder und Jugendliche. In Lippstadt soll eine Beratungs- / Anlaufstelle „SiN – Safe im Netz“ eingerichtet werden. Dabei sollen Schutzmöglichkeiten eröffnet, über Gefahren im Netz aufgeklärt und Schulungen für den sicheren Umgang mit dem Internet angeboten werden. Träger des Projekts ist „Der Paritätische“, die Durchführung übernimmt die gemeinnützige „INITEC – Gesellschaft für Ausbildung und Arbeit mbH aus Lippstadt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 110.000 Euro und werden zu 90 Prozent, also 100.000 Euro, über Fördermittel der Sozialstiftung.NRW refinanziert.