Jörg Blöming

Um dieses wichtige Wegenetz zu erhalten und zu modernisieren, hat das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen jetzt 29 Förderanträge von Kommunen über eine Summe von insgesamt rund sieben Millionen Euro für die Modernisierung von Wirtschaftswegen im ländlichen Raum genehmigt.

Gut ausgebaute Wirtschaftswege sind ein wichtiger Bestandteil der ländlichen Infrastruktur. Die Landwirtschaft benötigt die Wege für ihre moderne Landtechnik, die Menschen nutzen sie für Freizeit und Erholung und für tägliche Wegstrecken. Es freut mich sehr, dass ich die heimischen Kommunen hierbei mit unterstützen kann und mein Einsatz bei der Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen erfolgreich war,“ erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming aus Erwitte.

Die Fördermittel verteilen sich in der Region wie folgt:

Antragsteller                               bewilligter Zuschuss

Gemeinde Anröchte                      85.946,12 €

Stadt Erwitte                                 117.892,41 €

Stadt Geseke                                114.605,00 €

Feldmarkinteressenten-

gemeinschaft Geseke                   316.918,96 €

Stadt Lippstadt                              145.194,89 €

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Summe                                         780.557,38 €

„Die Wirtschaftswege spielen in den jeweiligen Wegenetzen eine wichtige Rolle in der Daseinsvorsorge. Mit der Förderung wird die Umsetzung ländlicher Wegenetzkonzepte, die von den Kommunen erarbeitet wurden, unterstützt und ein Beitrag zur ländlichen Entwicklung geleistet. Eine funktionsfähige ländliche Wegeinfrastruktur bildet die Basis für attraktive und zukunftsfähige ländliche Räume,“ so MdL Jörg Blöming abschließend.

Hintergrund:

Diese europäischen Fördermittel werden über den deutschen GAP-Strategieplan (GAP= Gemeinsame Agrarpolitik) zur Verfügung gestellt.

Die Europäische Kommission hatte im November 2022 den deutschen GAP-Strategieplan genehmigt. Dieser bildet die Grundlage für die Umsetzung der EU-Förderung im Bereich der GAP ab 2023 in Deutschland. Mehr als die Hälfte der EU-Mittel werden nach dem deutschen GAP-Strategieplan für Umwelt- und Klimaziele eingesetzt. Damit leistet er im Zusammenhang mit dem „Green Deal“ der EU wichtige Beiträge zur EU-Biodiversitätsstrategie und zur Farm-to-Fork-Strategie.

Der GAP-Strategieplan für Deutschland umfasst in der Periode 2023 bis 2027 EU-Fördermittel im Umfang von rund 30 Milliarden Euro. Davon macht die erste Säule mit der Einkommensgrundstützung, den Direktzahlungen und den Sektorprogrammen den Großteil mit rund 22 Milliarden Euro aus. Diese werden weitestgehend bundeseinheitlich unter der Federführung des Bundes umgesetzt. Knapp acht Milliarden Euro EU-Mittel entfallen auf die zweite Säule, die von den Bundesländern umgesetzt wird. Nordrhein- Westfalen erhält davon rund 674 Millionen Euro.

Der „ländliche Wegebau“ ist eine von acht Maßnahmen, die in Nordrhein-Westfalen über den GAP-Strategieplan umgesetzt werden können. Diese Förderung hat eine nachhaltige Verbesserung zentraler ländlicher Infrastruktur zum Ziel. Kommunen sollen im ländlichen Raum bei der Umsetzung ihres Wegenetzkonzepts unterstützt werden.

Foto (v. l.) Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming hatte sich bei der Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen für die  Fördermittel für seine Kommunen im Wahlkreis erfolgreich eingesetzt. Insgesamt fließen rund 780.000 Euro in die Region.

 

 

 

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