Heimat ist Lebensqualität und schafft Verbundenheit in Zeiten, wo uns Vieles zu trennen scheint – das ist die erklärte Botschaft hinter dem Förderprogramm „Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen des Landes NRW. Ein besonders erfolgreiches Instrument daraus ist der „Heimat-Scheck“. Damit werden Projekte unterstützt, die nicht viel Geld kosten, aber einen großen Mehrwert für die Allgemeinheit haben. Im vergangenen Jahr konnten insgesamt 35 „Heimat-Schecks“ in den Städten und Gemeinden Anröchte (8), Erwitte (4), Geseke (10), Lippstadt (2), Rüthen (4) und Warstein (7) erfolgreich ausgestellt werden (Details siehe hier). Somit sind durch die „Heimatschecks“ insgesamt 70.000 Euro für tolle Projekte in die Region geflossen. „Ein erfolgreicher Start in die zweite Förderperiode“, findet der heimische Landtagsabgeordnete Jörg Blöming. „Ich freue mich sehr, dass wir auch im vergangenen Jahr mit den ‚Heimat-Schecks‘ wieder zahlreiche Vereine und Initiativen unterstützen konnten. Die Bandbreite der eingereichten Vorschläge macht deutlich, wie vielfältig und individuell der Begriff Heimat zu verstehen ist.
Zum Hintergrund:
Die „Heimat-Schecks“ sind ein Bestandteil des Förderprogramms „Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen“, das 2018 vom Land NRW ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, das Engagement von Vereinen, Organisationen, Initiativen und Kommunen zu stärken, Heimat in Nordrhein-Westfalen zu gestalten. Das Programm besteht aus insgesamt fünf Förderelementen, dem „Heimat-Preis, dem „HeimatFonds“, „der Heimat-Werkstatt“, dem „Heimat-Zeugnis“ und dem „Heimat-Scheck“. Bei letzterem handelt es sich um einen Baustein, der insbesondere für kleinere Projekte verwendet werden kann. Nach der erfolgreichen ersten Förderperiode 2018 bis 2022 ist im Jahr 2023 die zweite Förderperiode gestartet. Im Haushaltsjahr 2024 sind für das Projekt insgesamt Fördermittel in Höhe von rund 30 Mio. Euro veranschlagt.