Eine gute Straßeninfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor, sowohl für die Sicherheit und Teilhabe als auch für die lokale Wirtschaft. Das Land Nordrhein-Westfalen investiert deswegen kontinuierlich in die Erhaltung und Verbesserung unserer Straßen. Im Rahmen des „Landesprogramms zur Förderung der kommunalen Straßeninfrastruktur“ werden im Jahr 2024 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 132,46 Mio. Euro gefördert. Aus unserer Region ist der Ausbau der K 45 (Abschnitt zwischen Rüthen-Meiste und der K76) dabei. Das Land fördert das Projekt mit 460.000 Euro.
„Die Förderung des Straßenbaus ist ein wichtiger Baustein unserer Verkehrspolitik, wobei der Schwerpunkt auf dem Erhalt unserer Straßen liegt“, erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags von Nordrhein-Westfalen ist. Das Land übernimmt deswegen seit 2020, als der Bund aus der Finanzierung ausgestiegen ist, die Finanzierung vollständig aus eigenen Haushaltsmitteln. „Wenn wir den Wohlstand in unserem Land und unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern möchten, sind gute Straßen ein unerlässlicher Faktor. Vor allem aber erhöht ein guter Baulicher Zustand die Sicherheit für alle, die auf den Straßen unterwegs sind.“
Förderfähig im Rahmen des Programms sind Vorhaben der Kreise, Städte und Gemeinden, die
- einen sicheren und leistungsfähigen Straßenverkehr gewährleisten
- den Verkehrsfluss verbessern
- oder die Sicherheit an Bahnübergängen verbessern.
Der Fokus bei diesem Programm liegt – wie insgesamt bei der Verkehrspolitik ist Landes – auf der Erhaltung und Substanzverbesserung der Straßen. „Wir haben in Nordrhein-Westfalen eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur. Jedoch sind unsere Straßen seit Jahren einer steigenden Belastung ausgesetzt und bedürfen deswegen in einigen Bereichen einer Sanierung. Genau an dieser Stelle setzen wir als Land an“, so Jörg Blöming.