Jörg Blöming

Inklusion vor Ort einfach und unbürokratisch stärken – das ist das Ziel der „Inklusionsschecks NRW“. Mit dem Förderprojekt unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen wieder gezielt Projekte, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung fördern. Jeder Inklusionsscheck hat einen Wert von 2.000 Euro. Insgesamt stehen im Jahr 2025 rund 500.000 Euro für das Förderprogramm zur Verfügung. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Der „Inklusionsscheck NRW“ richtet sich besonders an kleinere, ehrenamtlich getragene Initiativen und ermöglicht eine unkomplizierte Umsetzung von konkreten Maßnahmen. Die Beantragung ist ab sofort möglich.

„Inklusion beginnt vor Ort – in unseren Vereinen, unseren Gemeinden und bei den Menschen in unserer Heimat. Ich freue mich sehr, dass der Inklusionsscheck auch 2025 fortgeführt wird“, erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete, der auch Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag Nordrhein-Westfalen ist. „Gerade in unserer Heimat gibt es viele engagierte Ehrenamtliche, die mit kreativen Ideen Barrieren abbauen und Begegnung ermöglichen. Das unkomplizierte Verfahren macht es auch kleinen Initiativen leicht, sich aktiv für mehr Teilhabe einzusetzen.“

Im Jahr 2024 war das Förderprogramm so beliebt wie nie: 376 Organisationen und Projekte konnten mit dem „Inklusionsscheck NRW“ gefördert werden. Die Beantragung für 2025 ist ab sofort möglich. Gefördert werden Projekte, die die Barrierefreiheit verbessern und sich an möglichst viele Menschen richten – etwas inklusive Sportangebote, technische Hilfsmittel, Gebärdendolmetscher oder barrierefreie Öffentlichkeitsarbeit. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen stattfinden und noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Einen Antrag auf Förderung können sowohl Vereine als auch Initiativen.

Mehr Informationen finden Interessierte unter: www.mags.nrw/inklusionsscheck