Die Landesregierung hält ihr Versprechen und steigt ab dem 1. Juli 2023 in die Förderung des wichtigen und vielfach gelobten Bundesprogramms der „Sprach-Kitas“ ein. „In Kürze wird die Förderrichtlinie veröffentlicht“, berichtet der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming. „Sie ermöglicht die Fortsetzung der Arbeit in den <Sprach-Kitas> auch in Anröchte, Erwitte, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein.“
Seit der Entscheidung des Bundes, kurzfristig aus der Förderung der „Sprach-Kitas“ auszusteigen, hat sich Nordrhein-Westfalen für eine Fortsetzung des Programms eingesetzt. Nun steht die Finanzierung für das gesamte Jahr.
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Finanzierung für die ‚Sprach-Kitas‘ sicherzustellen“, so Blöming weiter. „Sprache ist ein zentraler Schlüssel für Teilhabe, deshalb legt die Landesregierung einen Schwerpunkt auf die Sprachförderung bei Kindern. Wir brauchen außerdem verlässliche Bildung, Erziehung und Betreuung in den Kindertageseinrichtungen. Das gelingt nicht ohne attraktive und wertschätzende Arbeitsbedingungen für die Fachkräfte – auch dabei hilft das von allen Seiten hochgelobte Programm.“
Rund 30 Prozent der Kinder in den Kindertageseinrichtungen in NRW wachsen in Familien auf, in denen vorrangig nicht Deutsch gesprochen wird. Über die Förderung der „Sprach-Kitas“ werden insbesondere Kinder in den Blick genommen, deren Eltern selbst keine oder eingeschränkte Deutschkenntnisse haben. Gleichzeitig können alle anderen Kinder von der Förderung profitieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit den Familien